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Naturheilpraxis für
ganzheitliche Regulations-
Medizin, Organ- und Zelltherapie,
Präventiv- und Komplementär-
medizin

Therapien

HYPERTHERMIE oder Fiebertherapie ist eines der ältesten überlieferten, der Natur nachempfundenen Heilverfahren und bildet einen wichtigen Teil unserer ganzheitlichen Therapiekonzepte.

Üblicherweise wird die physikalisch erzeugte Erhöhung der Körpertemperatur (passive) "Hyperthermie" genannt. Jene durch pyrogene Substanzen (Fieber produzierende Stoffe wie z.B. Bakterienstämme) erzeugte Erhöhung bezeichnet man meist als (aktive) "Fiebertherapie".

Ziel der Hyperthermie

Ein gesunder Organismus reagiert auf krankmachende Faktoren/Reize mit einem fein abgestimmten Temperaturanstieg. Wird das Immunsystem überfordert, so wird es durch Temperaturerhöhung unterstützt. Fieber ist sozusagen ein "zeitlich befristetes, immunologisches Notfallprogramm", durch welches Selbstheilungskräfte aktiviert und somit die Genesung beschleunigt werden kann.

Verliert unser Körper durch vielerlei Ursachen die Fähigkeit zu fiebern oder wird ihm diese genommen (z.B. durch oftmalige Gabe fieberhemmender Medikamente), so steht dadurch auch einer der wichtigsten "Prozessregulatoren" der Selbstheilungsmechanismen nicht mehr zur Verfügung.

Ziel der Erhöhung der Körpertemperatur ist die Regulation der Matrix und der Ausgleich des Immunsystems, um - zur Behandlung chronischer und auch maligner Erkrankungen - die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Zusätzliche "Unterstützung" erfolgt durch bedarfsorientierte Gabe von Mineralstoffen, Spurenelementen, Vitaminen, Enzymen, Aminosäuren und pflanzlicher Wirkstoffe.

Prozesse, welche durch Hyperthermie erzielt werden sollen:

  • Ankurbelung des Stoffwechsels
  • Unterstützende Anregung und natürliche Modulation des Immunsystems
  • Permeabilität der Gewebe, dadurch:
    • verstärkte Ausleitung und somit "Entlastung" des Organismus von toxischen und sonstigen, ausscheidungspflichtigen Substanzen, Stoffwechselabbauprodukten und Schadstoffen (via Lymphe, Kapillarnetz, Ausscheidungsorgane)
    • gesteigerte Durchblutung von Organen und Geweben
    • bessere Versorgung der Zellen mit Nährstoffen und medikamentöser Substanzen
  • Intensive Regeneration des Gesamtorganismus durch Lösen von Blockaden sowie Milieuveränderung / Milieuoptimierung
  • Steigerung der intra - wie auch extrazellulären Regenerations- und Reparaturprozesse
  • Aktivierung von chronischen Entzündungsfaktoren, um notwendige Regulationsprozesse einzuleiten
  • Entspannung auch tiefstliegender und schwer zugängiger Muskelschichten

Geschichte der Hyperthermie

2400 v.Chr. wurde von den Ägyptern die heilende Wirkung des Fiebers erstmals erwähnt - sie verordneten Bäder im heißen Wüstensand.

Im alten China (2000 v.Chr.) wurde bereits mit Heilkräuterdekokte künstlich Fieber erzeugt.

Parmenides, ein griechischer Arzt und Philosoph (540-480 v.Chr.) prägte den Satz:

"Gebt mir die Macht des Feuers und ich heile alle Krankheiten"

Auch für Paracelsus (1493-1541) galt Fieber als reinigende Kraft, um den Körper zu entgiften und zu entschlacken.

Bereits um 1900 erzeugte der amerikanische Arzt Dr. William Coley mit Hilfe von Bakterienstämmen Fieber und gilt somit als der Pionier der Fiebertherapie.

Der Wiener Arzt Julius Wagner Jauregg (1857-1940) löste durch Malaria-Erreger heftige Fieberschübe aus und therapierte damit Patienten mit Neurolues, einer Form der Syphilis (Geschlechtskrankheit). Dafür wurde ihm 1927 der Nobelpreis verliehen.

Die apparative Hyperthermie wurde vom renommierten deutschen Arzt Dr. Martin Heckel sowie dem Physiker Prof. Dr. Manfred von Ardenne in den 1970er Jahren revolutioniert und somit klinisch ermöglicht. Es folgten ständige Weiterentwicklungen, begleitet durch internationale Studien.

Anwendung der Hyperthermie

Wir setzen die Ganzkörper-Hyperthermie vorrangig ein bei:

  • Allergien
  • Arthrosen (Knorpelzerstörung, Gelenkerkrankung)
  • Asthma bronchiale
  • Burnout Syndrom, Chronisches Müdigkeitssyndrom
  • Chronische Entzündungen (wie Sinusitis, Bronchitis, Rhinitis, Prostatitis, Harnwegsinfekte, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)
  • Chronische Schmerzen - insbesondere des Bewegungsapparates
  • Dermatologische Erkrankungen (wie Neurodermitis, Psoriasis)
  • Entgiftungstherapie (chemischer und/oder toxischer Substanzen, Schwermetalle)
  • Fibromyalgie (Weichteilrheumatismus)
  • Hypertonie (Bluthochdruck)
  • Immuntherapie
  • Krebs (maligne Erkrankungen) - die Erfahrung lehrt uns, dass manche Patienten oft schon Jahre vor der Erkrankung die Fähigkeit zu fiebern verloren haben. Andererseits ist bekannt, dass Spontanremissionen bei Krebserkrankungen häufig mit starken Fieberschüben einhergehen.
    Wirkungsverstärkungen bei Chemo- oder Strahlentherapie durch den unterstützenden Einsatz einer Hyperthermie oder Fiebertherapie sind vielfach dokumentiert.
  • Rheumatische Erkrankungen

Können Sauna oder Infrarotkabinen die Hyperthermie ersetzen?

Leider nein, denn in der Sauna wird zwar die Hautoberfläche - nicht aber die Körper-Kerntemperatur - gezielt erhöht, um dadurch die gewünschte, therapeutische Wirkung zu erreichen.

Zur Nachsorge sind Infrarotkabinen oder Saunen jedoch therapiebegleitend empfehlenswert.

In unserer Praxis kommt eine moderne, intensiv überwachte Ganzkörper-Hyperthermieanlage zur Anwendung.

Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch, ob bei Ihrem bestehenden Krankheitsbild auch eine Hyperthermiebehandlung möglich ist und medizinisch sinnvoll sein kann.

 

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